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Nach der Wahl ist vor der Wahl – was Vereine jetzt politisch tun können und sollten

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Die Bundestagswahl ist vorüber, die Ergebnisse der Parteien stehen fest, die zukünftigen Bundestagsabgeordneten sind mittlerweile in ihrer neuen politischen Realität angekommen. Was noch nicht fest steht, ist die Zusammensetzung der künftigen Bundesregierung. Aber bei aller Spannung der anstehenden Koalitionsverhandlungen: Bereits jetzt gibt es für zivilgesellschaftliche Akteure wie die Aquarien- und Terrarienvereine eine Menge, was politisch getan werden kann.

Denn wie wir als Verband bereits im Wahlkampf immer wieder kommuniziert haben, gibt es kaum etwas Produktiveres für die Interessenvertretung unseres Hobbys, als ein persönliches Gespräch mit der örtlichen Politik und den örtlichen Abgeordneten. Wer auch künftig die Bundesregierung führen und wer Ministerin oder Minister für die Politikfelder sein wird, die unser Hobby betreffen – die Abgeordneten, die im Bundestag und in ihren jeweiligen Fraktionen alle ein Stimmrecht haben und über Gesetzesentwürfe diskutieren und entscheiden werden, stehen jetzt bereits fest. Deshalb bietet es sich für Vereine an, alsbald den Kontakt zu den örtlichen Abgeordneten zu suchen, und idealerweise ein „offizielles“ Antrittsgespräch zu führen. Ein solches Gespräch kann und soll dann Grundlage für weitere Gespräche im Laufe der Legislaturperiode sein.

Was also können Vereine nun konkret tun?

Im Internet finden sich die Kontaktdaten der örtlichen Bundestagsabgeordneten. Per Mail, Telefon oder auch per Brief kann einfach und schnell Kontakt zu deren Wahlkreisbüros aufgenommen werden. Neben persönlichen Glückwünschen zur Wahl bietet es sich an, um einen Termin für ein Antrittsgespräch zu bitten. Für diesen Termin ist eine inhaltliche Vorbereitung sinnvoll – denn je präziser Ihr Euren Standpunkt und Eure Wünsche vorstellen könnt, desto besser. Wenn Ihr dazu Fragen habt, wendet Euch jederzeit an unsere Geschäftsstelle. Außerdem denkt doch daran, einen solchen Termin im Nachhinein auch öffentlich bekannt zu machen, etwa in einer Pressemitteilung an die Lokalzeitung.

Jens Crueger, VDA-Präsident

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