Am 19. und 20. Oktober 2024 fanden in Hamburg die Norddeutschen Aquarien- und Terrarientage (NAT) statt – eine Veranstaltung, die seit Jahren Liebhaber der Aquaristik und Terraristik aus dem gesamten norddeutschen Raum anzieht. Die diesjährige Ausgabe bot erneut eine breite Palette an Aktivitäten, Ausstellungen und Informationsmöglichkeiten rund um unser faszinierendes Hobby.
Große Ausstellung mit Aquarien und Terrarien
Die Ausstellung, die an beiden Tagen von 11:00 bis 17:00 Uhr geöffnet war, präsentierte zahlreiche Aquarien und Terrarien mit unterschiedlichsten Arten von Fischen, Reptilien und Pflanzen. Vereine und Zoofachhändler aus Hamburg und Umgebung zeigten ihre Tiere und Pflanzen und standen den Besuchern für Fachgespräche zur Verfügung. Ob der majestätische Skalar, die exotische Kornnatter oder die kunstvollen Wabikusa-Pflanzenlandschaften – es gab viel zu entdecken. Experten erklärten alles Wissenswerte über die Haltung und Pflege der Tiere und Pflanzen, sodass auch Einsteiger wertvolle Informationen mitnehmen konnten.
Tier- und Pflanzenbörse: Kaufen, Informieren, Verstehen
Ein besonderes Highlight war die Börse, die an beiden Tagen zwischen 14:00 und 16:00 Uhr stattfand. Hier boten private Züchter hochwertige Aquarienfische und Wasserpflanzen zum Kauf an. Der Verkauf wurde stets von kompetenter Beratung begleitet, um sicherzustellen, dass die Tiere und Pflanzen in den richtigen Händen landen. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener – jeder konnte sich hier gut informieren und wertvolle Tipps zur Pflege seiner neuen Aquarien- oder Terrarienbewohner erhalten.
Vereine und Fachgruppen: Austausch und Hilfe
Neben der Ausstellung und der Börse waren die Stände der Aquaristik- und Terraristikvereine ein zentraler Anlaufpunkt für die Besucher. Diese Vereine und Zweckverbindungen informieren das ganze Jahr über über ihre Arbeit und bieten ihren Mitgliedern regelmäßige Treffen zum Austausch und Lernen. Auf den Norddeutschen Aquarianertagen standen ihre Mitglieder den Gästen Rede und Antwort. Wer wollte, konnte sogar das Wasser seines Süßwasseraquariums direkt vor Ort untersuchen und bewerten lassen – eine besondere Serviceleistung, die viele Hobby-Aquarianer gerne nutzten.
Spannung bei der Tombola
Für zusätzliche Unterhaltung sorgte die ganztägige Tombola, die zahlreiche attraktive Preise versprach. Zu gewinnen gab es unter anderem Aquarien, Terrarien, Zubehör, Technik und Futter für die tierischen Bewohner. Auch Fachliteratur zu den verschiedenen Themen der Aquaristik und Terraristik fand ihren Weg in die Hände der glücklichen Gewinner. Die Tombola war wie jedes Jahr ein beliebter Programmpunkt, bei dem viele Besucher gespannt auf ihre Gewinnchancen hofften.
Stärkung in Mamas Canteen
Nach einem erlebnisreichen Tag konnten sich die Besucher in der gemütlichen Gaststätte „Mamas Canteen“ bei leckeren Speisen und Getränken stärken. Von 12:00 bis 16:30 Uhr standen süße und herzhafte Snacks sowie ein deftiger Mittagstisch auf dem Programm. Die gastronomische Betreuung trug wesentlich zum Wohlfühlfaktor der Veranstaltung bei und ermöglichte den Gästen, sich nach dem Rundgang durch die Ausstellung zu entspannen.
Ein rundum gelungenes Event
Die Norddeutschen Aquarien- und Terrarientage 2024 waren ein großer Erfolg. Hunderte von Besuchern kamen, um sich über das Hobby zu informieren, neue Tiere und Pflanzen zu erwerben oder einfach die Gemeinschaft der Aquarianer und Terrarianer zu genießen. Dank der Unterstützung vieler Sponsoren und der engagierten Arbeit der Organisatoren. Fabian Peter Kusterer war für die Gesamtplanung der Veranstaltung verantwortlich und Tim Olsson – von Beruf Lehrer – ist es zu verdanken, dass die Räumlichkeiten des Gymnasiums Lerchenfeld genutzt werden durften. Olaf Stoppel organisierte die Börse und regelte alle Formalitäten mit dem Veterinäramt, er zieht ein rundum positives Fazit: „Es war eine super Veranstaltung, die von allen Seiten gelobt wurde, dies freut uns natürlich sehr. Wir zählten an den beiden Veranstaltungstagen mehr als 1.200 Besucherinnen und Besucher – unglaublich und einfach nur fantastisch! Wir sehen uns hoffentlich alle im nächsten Jahr wieder!“
Fotos: Olaf Stoppel