Wer mit dem Gedanken spielt, ein Aquarium anzuschaffen, stellt sich sicher ein dekoratives Aquarium vor, das in den Wohnraum integriert ist und durch sein klares Wasser, seine hübsche Bepflanzung und die munteren Fische als Blickfang wirkt. Damit dies möglich wird, hier ein paar Tipps.
Größe
Man sollte sein Aquarium nicht zu klein wählen, weil es dann kaum optischen Wert besitzt, schwieriger einzurichten ist und mehr Arbeitsaufwand, aber noch mehr Sachkenntnis und Fingerspitzengefühl erfordert. Eine größere Menge Wasser kann nämlich viel mehr Abfallstoffe verkraften, der pH-Wert bleibt länger stabil und ein Teilwasserwechsel bedeutet keine drastische Veränderung, sodass man viel leichter für eine relativ gleichbleibende Wasserqualität sorgen kann. Außerdem kann man es leichter hübsch einrichten und besser nutzen. Man kann mehrere oder größere Fische pflegen und in einem großen Becken ergeben sich unterschiedliche Bereiche, die von unterschiedlichen Aquarienbewohnern besiedelt werden können. Und bei Auseinandersetzungen zwischen den Fischen können sich die Tiere aus dem Wege gehen.
Aquarien sind preiswert
Aquarien werden in gängigen Maßen, also etwa 100 x 50 x 40, 120 x 50 x 50 oder 150 x 60 x 50 Zentimeter, als Massenartikel produziert und für Selbstabholer sehr preiswert angeboten. Besonders preiswerte Angebote (für Aquarien und Zubehör) findet man in Fachzeitschriften oder im Internet, was insbesondere für gebrauchte Aquarien samt Zubehör gilt.
Form
Im jedem Fall sollte die räumliche Tiefe nicht zu gering sein, weil von ihr die gestalterischen Möglichkeiten bei der Einrichtung ab hängen und eine große Grundfläche zumindest für territoriale Fische wichtig ist. Beträgt die Beckenhöhe mehr als 55 bis 60 Zentimeter, fällt es schwer, das Aquarium pflanzengerecht auszuleuchten und in ihm zu hantieren.