Der Verband Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde wurde zu einer Stellungnahme in den Landtag von Niedersachsen eingeladen. Diese Anhörung findet am 20. Januar 2021 statt. Dann berät der zuständige Landtagsausschuss einen Antrag der Grünen zu „exotischen“ Heimtieren (https://www.fraktion.gruene-ni…n-eindaemmen-artensc.html) und hat verschiedene Akteure für Stellungnahmen eingeladen. Der VDA wurde als einziger Halterverband gebeten, auf der Sitzung zu dem Antrag Stellung zu nehmen.
Kathrin Glaw als Sachkunde-Expertin des VDA betont: „Tierschutz, Artenschutz und die Prävention von Zoonosen sind für kompetente Aquarianer und Terrarianer kein Widerspruch, im Gegenteil. Die Sachkunde der Halterinnen und Halter ist hoch und wird ständig erweitert.“ Dieter Untergasser, Leiter der Referate Sachkunde sowie Fischkrankheiten im VDA, ergänzt: „Die Gefahr einer Krankheitsübertragung von Wirbellosen, Fischen, Amphibien und Reptilien auf den Menschen ist extrem gering – durch den kompetenten Umgang mit den Tieren kann es nahezu ausgeschlossen werden, dass irgendwelche Krankheiten übertragen werden.“
VDA-Präsident Jens Crueger freut sich, dass der VDA zur Stellungnahme eingeladen wurde: „Wir haben den Abgeordneten des niedersächsischen Landtages bereits in der Vergangenheit mit unserem Wissen zur Verfügung gestanden und bereits an einer schriftlichen Anhörung teilgenommen. Dass wir weiterhin unsere Argumente in die politische Beratung einbringen können, freut uns sehr.“