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Die CITES COP 19 in Panama City hat begonnen

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Die 19.COP Konferenz hat in Panama City begonnen. Foto: Svein A. Fossaa
Die 19.COP Konferenz hat in Panama City begonnen. Foto: Svein A. Fossaa

Vom 14. – 25. November 2022 findet die 19. CITES Konferenz der Vertragsstaaten in Panama City statt. In den kommenden zwei Wochen werden tausende Teilnehmer, aus 176 Vertragsstaaten und 184 Nichtregierungsorganisationen (NGOs), um Entscheidungen zum internationalen Wildtierhandel ringen.

In diesem Jahr lagen 52 Listungsvorschläge für rund 600 Arten Tier-und Pflanzenarten vor. Eine Aufnahme in die CITES-Appendix oder Höherstufung innerhalb der Anhänge I bis III, werden den internationalen Handel in den kommenden Jahren und Jahrzehnten stark beeinflussen. Zusätzlich werden sich die Teilnehmer der Konferenz mit rund neunzig weiteren Punkten zu verschiedenen Aspekten der Regulierung des internationalen Handels beschäftigen.

Während der gesamten zweiwöchigen Konferenz wird es parallel zur Hauptsitzung etwa einhundertzwanzig Nebenveranstaltungen geben. Bereits am 15.November wurde z.B. über den aktuellen Status der Königs-Pythons (Python regius) in den afrikanischen Herkunftsländern und den Einfluss des internationalen Handels auf die Populationen informiert.

Am 16. November einer weiteren dieser Nebenveranstaltungen informierte die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), über die Situation und den Einfluss der eingereichten Listungsvorschläge für den Artenschutz, die Zierfischzucht und -handel. Die FAO hatte sich schon im Juli 2022 auf einer Experten-Sitzung in Rom (Italien) mit diesen Vorschlägen befasst. Dabei analysiert sie bei ihren Empfehlungen immer auch den Einfluss auf weltweite Zierfischzucht in Aquakulturen und die damit verbundenen Arbeitsplätze sowie die nachhaltige Nutzung dieser Naturressourcen.

Für den Handel, die Aquaristik und die kommerzielle Zucht hat die Höherstufung, des seit 2016 bereits im CITES Appendix III geführten Hypancistrus zebra – auch bekannt als L46, weitreichende Konsequenzen. Ebenfalls ist die Aufnahme einiger Rochenarten der Gattung Potamotrygon in Appendix II mit Auflagen und Einschränkungen für die Haltung und bei der Weitergabe verbunden. Wir werden die Sitzung in Panama verfolgen und euch regelmäßig mit Informationen versorgen.

Wer sich informieren möchte findet hier Material:

https://ornamentalfish.org/oat…ssociations-at-cites-cop/

https://www.fao.org/fishery/es…eries/expertadvisorypanel

Mit herzlichen Grüßen

Kathrin Glaw
VDA-Presse

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