Der VDA wird im US-Magazin „Responsible Herpetoculture Journal“ ausführlich vorgestellt

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Unser Verband hat es in die renommierte US-amerikanische Fachzeitschrift „Responsible Herpetoculture Journal“ geschafft! In der September/Oktober-Ausgabe 2024 wird auf den Seiten 88 bis 93 die Arbeit des VDA ausführlich von Jens Crueger vorgestellt.

Das „Responsible Herpetoculture Journal“ und die US-Herpetologie-Szene

Das „Responsible Herpetoculture Journal“ gilt in den USA als eine der führenden Fachmagazine für Reptilien- und Amphibienhaltung. Die zweimonatlich erscheinende Zeitschrift widmet sich der verantwortungsvollen Pflege und Zucht von Reptilien und Amphibien. Dabei liegt der Fokus auf den Aspekten der Tiergesundheit, des Artenschutzes und der Nachzucht in menschlicher Obhut. Das Magazin hat eine wachsende Leserschaft in Nordamerika und ist sowohl bei Hobbyhaltern als auch bei professionellen Herpetologen und Züchtern beliebt. Die Herpetologie-Szene in den USA ist groß und gut organisiert. Zahlreiche lokale und nationale Organisationen setzen sich für den Schutz und die Pflege von Reptilien und Amphibien ein. Im Fokus stehen dabei häufig die Erhaltung bedrohter Arten sowie die Bekämpfung des illegalen Wildtierhandels. Auch in der Wissenschaft spielt die Herpetologie eine bedeutende Rolle, insbesondere durch Forschungsarbeiten zu Reptilien- und Amphibienkrankheiten sowie zur Ökologie und Evolution dieser Tiere.

Die Vorstellung des VDA im Magazin

Im Artikel „LOOK BEHIND THE WORK OF VDA WITH PRESIDENT JENS CRUEGER“ gibt Jens Crueger einen detaillierten Einblick in die Arbeit und Struktur des VDA. Er stellt den Verband als älteste und größte Organisation ihrer Art weltweit vor. Der VDA, 1911 gegründet, widmet sich seit über einem Jahrhundert der artgerechten Pflege von Aquarien- und Terrarientieren. Der Text geht auf die zentrale Rolle des Tierwohls ein, das für den VDA stets im Vordergrund steht. Wichtig auch: Der Verband setzt sich aktiv gegen den kommerziellen Missbrauch von Tieren ein und fördert den Artenschutz durch gezielte Zuchtprogramme.

Jens Crueger erläutert die Schwerpunkte des VDA

Im Artikel hebt Crueger hervor, wie der VDA das Wohl von Aquarien- und Terrarientieren fördert. Dabei betont er die Bedeutung der erfolgreichen Nachzucht, insbesondere bei bedrohten Arten. Die gezielte Zucht dieser Arten sieht der Verband als wichtigen Beitrag zum globalen Artenschutz. Crueger erklärt auch, dass der VDA auf hohe ethische Standards setzt und Manipulationen an Tieren, die deren Verhalten oder Gesundheit beeinträchtigen könnten, strikt ablehnt. Ein weiteres Thema des Artikels ist die politische Arbeit des VDA. Der Verband vertritt aktiv die Interessen der Aquarianer und Terrarianer gegenüber der Politik, sowohl in Deutschland als auch auf europäischer Ebene. Besonders in den letzten Jahren hat der VDA zahlreiche Initiativen gegen restriktive Tierschutzgesetze unternommen, die die Tierhaltung in Europa stark hätten einschränken können. In diesem Zusammenhang betont Crueger die Bedeutung eines gemeinsamen Vorgehens von Hobbyisten, Züchtern und der Industrie, um die Zukunft des Hobbys zu sichern.

Internationale Bedeutung des VDA

Die Aufnahme in eine so angesehene Publikation wie das „Responsible Herpetoculture Journal“ zeigt, dass die Arbeit des VDA auch international geschätzt wird. Insbesondere in den USA, wo die Aquaristik und Terraristik ebenfalls eine große Rolle spielen, dürfte der VDA durch diesen Artikel an Bekanntheit gewinnen. VDA-Präsident Jens Crueger: „Der Austausch zwischen deutschen und amerikanischen Verbänden sollte in Zukunft stärker gefördert werden, was die Weiterentwicklung von Artenschutzprogrammen und ethischen Standards unterstützen würde. Unser Hobby kennt keine Ländergrenzen, enge internationale Zusammenarbeit gehört zur DNA der Vivaristik!“

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