AQUA-FISCH 2024: VDA zieht positives Fazit

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Die AQUA-FISCH 2024 ist Geschichte: Mehr als 16.600 Menschen kamen vom 8. bis 10. März in Friedrichshafen am Bodensee zusammen, um mit Gleichgesinnten zu fachsimpeln oder nach Herzenslust zu shoppen. „Die Aqua-Fisch als internationale Plattform für Einkauf und Austausch war erneut Dreh- und Angelpunkt für ein kaufkräftiges und fachliches Publikum“, resümiert Messechef Klaus Wellmann. „In der Aquaristik haben wir uns über volle Zuschauerränge beim Live-Aquascaping mit Tobias Gawrisch gefreut“, berichtet Projektleiter Felix Klarmann. In über 68 Vorträgen, Workshops und Demonstrationen gaben Profis in zwei Vortragsforen und an verschiedenen Demo-Becken ihr Fachwissen an ein begeistertes Publikum weiter. 124 Aussteller aus 11 Nationen präsentierten drei Tage lang ein breites Produkt- und Beratungsangebot. EHEIM-Vertriebsleiter Eduard Gerzen zieht ein positives Fazit: „Die Produkte rund ums Aquarium werden zunehmend digitaler und komplexer zu bedienen, sodass die persönliche Beratung immer wichtiger wird. Auf der Aqua-Fisch konnten wir so vielen Leuten die Funktionen unserer neuen Produkte genauer vermitteln.“

Starkes Team am VDA-Stand

Michaela Skowronski, Daniel Skowronski, Bettina Bunzel und Christian Raible bildeten das starke Team hinter dem VDA-Stand. Mit guter Laune, Kompetenz und Offenheit begeisterten sie das Publikum für den weltgrößten Aquarien-Terrarien-Verband und seine vielfältigen Möglichkeiten. Daniel Skowronski sagt am Montagmorgen: „Gefühlt kamen am Sonntag noch einmal mehr Besucher als am Samstag, der größte Ansturm war zwischen 11 und 15 Uhr. Ab 17 Uhr war dann Abbauen angesagt, das war im Gegensatz zum Aufbau schnell erledigt. Ich habe viele nette Gäste und Aussteller kennengelernt und auch alte Bekannte wiedergetroffen. Das Gespräch mit der Messeleitung war sehr angenehm und positiv, sie haben aufmerksam auf Kritik reagiert. Für nächstes Jahr hat sich die Messeleitung viel vorgenommen, alles soll noch attraktiver werden mit mehr Ausstellern und mehr Schaubecken. Im direkten Vergleich zu Ulm war die Stimmung unter Ausstellern sehr positiv, wie ich aus vielen Gesprächen entnehmen konnte.“ Unter dem Namen „Barschfan Aqualive“ hat sich Alex Führ in den Sozialen Medien einen Namen gemacht. Der „Aquarianer mit Herz“ war auch auf der AQUA-FISCH unterwegs, das Fazit des Social-Media-Profis lautet: „Die Stimmung auf der Messe war gut. Am Freitag war sehr wenig los, trotzdem war der VDA-Stand nie wirklich leer. Der Samstag und Sonntag gestaltete sich ganz anders, ab 12 Uhr war es sehr voll, nach 15 Uhr flachte es etwas ab. Die Meinungen der Aussteller sind sehr unterschiedlich, aber die Größe und die Zielgruppe der einzelnen Stände schwankte natürlich sehr. Die Fischbörse am Sonntag war sehr gut besucht. Mir fehlten ein paar große Aussteller, die Messe ist allerdings auch, so habe ich rausgehört, in den letzten Jahren geschrumpft. Die Standgebühren sind relativ hoch, vielleicht trauen sich manche Unternehmen deshalb nicht zur AQUA-FISCH. Spannend war für mich das Gespräch mit Thomas Leitz vom VDA-Arbeitskreis Fischkrankheiten, wir haben uns unter anderem über die Rote Liste, das Tierarzneimittelgesetz (TAMG) und alternative Behandlungsmethoden von Zierfischkrankheiten auf pflanzlicher, beziehungsweise homöopathischer Basis ausgetauscht.“

Wir sehen uns 2025 in Friedrichshafen

VDA-Präsident Jens Crueger war ebenfalls auf der Messe, führte viele Gespräche mit VDA-Mitgliedern, Messegästen und Profis aus der Branche. Crueger: „Die Messe war lebendig, viel Bewegung, überall spürte man eine Stimmung des Wechsels und der Veränderung. Die ganze Branche und auch wir im Ehrenamt passen uns der neuen Zeit an, dass ist anstrengend und herausfordernd, aber ich habe das Gefühl, wir als Verband bewegen uns in eine gute Richtung.“ Die nächste Ausgabe der AQUA-FISCH findet vom 7. März bis zum 9. März 2025 statt.

Fotos: Michaela Skowronski.

Textautor:
Nicolas von Lettow-Vorbeck M.A. 
VDA-Referatsleiter Medien
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